Dem Stress die Stirn bieten – Raus aus dem Hamsterrad!

Bei andauerndem Stress kommt man sich irgenwann mal vor wie in einem Hamsterrad.  Man rennt, müht sich ab und scheint dennoch nicht vom Fleck zu kommen.

Zeit realistisch einplanen
Man ist gerne versucht, sich zu viele Aufgaben in kurzer Zeit aufzubürden. Dann genügt nur ein kleiner Unterbruch und man hechelt der Zeit hinterher. Die Konzentration wird geschwächt. Hier lauern gerne die „Fehlerfallen“. Kleine Flüchtigkeitsfehler können sich einschleichen. Plötzlich investiert man mehr Zeit, um diese zu beseitigen, als wenn man sich für alle Aufgaben genug Zeit eingeplant hätte.

Druck und Hektik bei der Arbeit
Bei ständigem Leistungsdruck bemerken betroffene Menschen oft nicht mehr, dass sie überhaupt keine Energie mehr haben. Verspannungen, Verdauungsprobleme und Schlafprobleme rauben einem Menschen nebst dem Stress noch mehr Energie. Zusätzlich zu den körperlichen Risiken drohen auch psychische Beschwerden, wie Depression, ständige Erschöpfung und schliesslich Burn-Out, wenn gar nichts mehr geht.

Raus aus dem Hamsterrad!
Meist sind es Ängste , welche dieses unheilvolle Hamsterrad in Gange halten. Angst den Job zu verlieren. Angst zu versagen. Angst nicht mehr zu genügen und und und… Vielleicht sollte man auch einmal darüber nachdenken, was einem selbst Freude macht. Jene Seiten des Lebens wieder stärken, welche einem neue Energien schenken. Anstatt nach Feierabend die Mails zu checken, kann man es sich mit einem Buch gemütlich machen und genüsslich in den Geschichten versinken.

Manche Menschen legen sich eine Liste an, was sie in ihrem Leben alles tun möchten. Doch diese sind auch mit Vorsicht zu geniessen. Man sollte sich stets fragen, was man wirklich tun möchte. Jene Dinge, welche einem die Energie wieder geben, die man nun so dringend braucht.

Seine Gedankengänge entrümpeln
Viele Menschen sind sehr streng mit sich selber und halten sich gerne Fehler vor. Dabei scheint es doch eher förderlicher, sich selber hin und wieder auf die Schultern zu klopfen. Eigenlob stinkt nur dann, wenn Neider das finden! Für den Menschen selbst, ist er der süsse Nektar der Erkenntnis, dass man sehr wohl etwas bewerkstelligt hat, worauf man stolz sein kann. Wichtig ist, dass man sich nicht von seinen Ängsten leiten lässt, sondern von seinen Zielen.