Einst war das Heizen mit Holz eine Selbstverständlichkeit und man lernte von Kindsbeinen an, wie man richtig mit Holz heizt, um die Energie des Holzes richtig zu nutzen.
Was man beim Brennholzkauf beachten sollte
Das ideale Brennholz ist mindestens 2 Jahre gelagert und hat noch einen Wasseranteil zwischen 15 und 25%. Dieser Trocknungsvorgang ist bei gespaltenem Holz sogar intensiver. Wer richtig mit Holz heizt, nützt der Umwelt. Denn die Verbrennung von Holz setzt gleichviel CO2 (Kohlendioxid) frei, wie wenn das Holz ungenutzt im Wald verrotten würde.
Luft und Feuer
Wenn man dem Feuer zuwenig Luft lässt, dann geraten zu viele Schadstoffe in die Luft und eine intensive Rauchentwicklung findet statt. Nachbarn haben andere Ausdrücke dafür. Gut ist, beim Anfeuern die Luftklappen ganz zu öffnen bis das Holz gut brennt und danach die Luftklappen um die Hälfte zu schliessen.
Holz – die richtige Dosis machts
Wenn man den Ofen mit Holz vollstopft, kann das Feuer nicht richtig brennen. Idealer ist, wenn man öfters einen Scheit nachlegt.
Feinstaubentwicklung und Gesetz
Aufgrund der Feinstaubentwicklung von Holzöfen hat man in der Schweiz die Grenzwerte für Feinstaubemissionen per Anfang 2008 verschärft. In Deutschland wurden erst seit dem März 2010 neue Umweltauflagen eingeführt, die niedrigere Grenzwerte festschreiben. Wichtig ist, dass die Öfen vor Beginn der Heizperiode von einem Fachmann gewartet werden und die Kamine gesäubert sind.