Nach Hitzesommer droht der Hungerwinter für Igel und Eichhörnchen

Die grosse Trockenheit des Sommers 2018 sorgte dafür, dass die Wildtiere nur wenig Nahrung für den kommenden Winter finden konnten. Es droht eine Kettenreaktion, wenn der Mensch nicht eingreift.

Manche sind der Meinung, man solle der Natur ihren Lauf lassen. Doch die Ironie dieser Aussage ist, dass der Mensch, tagtäglich in den Lauf der Natur eingreift. Im positiven, wie auf im negativen Sinne.

In diesem Winter werden viele Tiere mit den Mangelerscheinungen der vorangehenden Dürre zu kämpfen haben. Sie sind auf die fachgerechte Hilfe des Menschen angewiesen. Richtig füttern lautet daher die Devise.

Für die Igel existiert ein Igelzentrum, wo man kranke und verletzte Tiere hinbringen- oder sich einfach guten Rat holen kann. Man kann das Igelzentrum auch finanziell Unterstützen und so den Tieren helfen.


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Auch die Eichhörnchen sind diesen Sommer zu kurz gekommen. Ihnen kann geholfen werden, wenn man Nüsse in den Wald bringt. Dabei sollte man beachten, dass man nebst den Nüssen mit Schale, auch einige ohne Schalen mitnimmt für die Jungtiere.

Man kann die Nüsse auch einem Vogelhäuschen in sicherer Höhe ausstreut, um die Eichhörnchen vor Hauskatzen zu schützen. Dabei ist es ratsam, regelmässig frisches Wasser für die Tiere bereitzustellen. Auf den Seiten von WWF findet man noch einige Tipps, mit man den Eichhörnchen hilft, gut über den Winter zu kommen.


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